Sakralchakra und sein geheimnisvoller Tanz mit Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
- Thomas Haupt
- 11. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Juni

Das Sakralchakra in Verbindung mit Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
Schwindel und Gleichgewichtsstörungen sind mehr als nur unangenehme Empfindungen. Sie können den Alltag erheblich beeinträchtigen, Ängste schüren und die Lebensqualität massiv mindern. Während die moderne Medizin oft nach organischen Ursachen sucht – sei es im Innenohr, im Gehirn oder im Herz-Kreislauf-System – lohnt sich ein Blick auf alternative Erklärungsansätze. Einer davon führt uns zum Sakralchakra.
Was ist das Sakralchakra?
Das Sakralchakra, auf Sanskrit auch Svadhisthana genannt, ist das zweite Hauptchakra in unserem Energiesystem. Es befindet sich etwa eine Handbreit unter dem Bauchnabel und ist eng mit den Fortpflanzungsorganen, den Nieren, der Blase und dem unteren Rücken verbunden. Seine Farbe ist ein leuchtendes Orange und es steht für Themen wie:
Kreativität und Schöpfungskraft: Nicht nur im künstlerischen Sinne, sondern auch die Fähigkeit, das eigene Leben aktiv zu gestalten.
Sexualität und Sinnlichkeit: Die Freude am Körper, an Beziehungen und am Leben.
Emotionen und Gefühle: Der Fluss der Emotionen, die Fähigkeit, Gefühle zuzulassen und auszudrücken.
Beziehungen und Verbundenheit: Wie wir mit anderen Menschen der Welt interagieren.
Fluss und Flexibilität: Die Fähigkeit, sich Veränderungen anzupassen und mit dem Leben zu fließen.
Wie hängt das Sadralchara mit Schwindel und Gleichgewicht zusammen?
Der „Fluss“ des Lebens und die innere Stabilität:
Das Sakralchakra repräsentiert den Fluss des Lebens und die Fähigkeit, sich den Gezeiten des Lebens anzupassen. Wenn dieses Chakra blockiert oder im Ungleichgewicht ist, kann dies zu einem Gefühl von Stagnation, Unbeweglichkeit oder auch innerer Unruhe führen. Schwindel kann sich hier als körperlicher Ausdruck dieses gestörten „Flusses“ manifestieren, der uns buchstäblich den Boden unter den Füßen wegzuziehen scheint. Die innere Stabilität, die wir benötigen, um im Leben zu stehen, ist eng mit der Balance des Sakralchakras verbunden.
Emotionale Schwankungen und Schwindelgefühl:
Ein Ungleichgewicht im Sakralchakra äußert sich oft in unkontrollierbaren Emotionen, Stimmungsschwankungen, Angst vor Intimität oder dem Unvermögen, Gefühle auszudrücken. Diese emotionalen Turbulenzen können sich auch körperlich manifestieren, da unser Körper und Geist untrennbar miteinander verbunden sind. Stärke Ängste, Unsicherheit oder das Gefühl, nicht fest im Leben zu stehen, sind physische Zustände, die häufig mit Schwindeltattacken einhergehen und wiederum auf ein blockiertes Sakralchakra hindeuten können.
Die Verbindung zum Becken und zur Erdung:
Obwohl das Wurzelchakra (Muladhara) primär für die Erdung zuständig ist, spielt auch das Sakralchakra eine Rolle bei unserer Fähigkeit, uns geerdet und sicher zu fühlen. Es ist im Beckenbereich angesiedelt, einer Schlüsselregion für unsere physische Stabilität und unsere Verbindung zur Erde. Eine Blockade hier kann das Gefühl der physischen und emotionalen Erdung beeinträchtigen, was wiederum zu Unsicherheit und Schwindel führen kann. Wenn der Fluss der Energie im Beckenbereich gestört ist, kann dies die gesamte Haltung und das Gleichgewicht beeinflussen.
Kreativität und Lebensgestaltung:
Wenn unsere kreative Energie blockiert ist oder wir uns in unserem Leben gefangen fühlen, kann dies zu Frustration und innerer Unzufriedenheit führen. Schindel kann hier ein Signal des Körpers sein, dass wir uns in einer Situation befinden, die uns nicht entspricht oder uns nicht erlaubt, unser volles Potential zu leben. Das Sakralchakra erinnert uns daran, unser Leben aktiv und lustvoll zu gestalten – ein Mangel daran kann buchstäblich schwindelig machen.
Wie kann man das Sakralchakra stärken, um Schwindel zu begegnen?
Wenn du die Vermutung hast, dass dein Sakralchakra im Ungleichgewicht ist und dies zu Schwindel oder Gleichgewichtsprobleme beitragen könnte, gibt es verschiedene Ansätze zur Stärkung:
Kreativer Ausdruck: Malen, tanzen, singen, schreiben – jede Form des kreativen Schaffens hilft, die Energie des Sakralchakras wieder zum Fließen zu bringen.
Bewegung und Tanz: Fließende Bewegungen, besonders im Beckenbereich (Hüftkreisen, Bauchtanz), können Blockaden lösen und die Energie wieder in Schwung bringen.
Umgang mit Emotionen: Lerne, Gefühle zuzulassen, zu fühlen und auszudrücken, anstatt sie zu unterdrücken. Dies kann durch Achtsamkeitsübungen, Journaling oder energetische Unterstützung geschehen.
Hydration: Trinke ausreichend Wasser, da das Sakralchakra auch mit dem Element Wasser verbunden ist.
Farben und Klänge: Umgebe dich mit orangefarbenen Objekten, trage orange Kleidung oder höre Musik, die Freude und Sinnlichkeit ausdrückt.
Meditationen: Spezielle Sakralchakra-Meditationen, die auf die Aktivierung und Harmonisierung dieses Energiezentrums abzielen. Visualisiere ein leuchtendes Orange in deinem Unterbauch.
Indem wir uns unserem Sakralchakra zuwenden, öffnen wir uns für mehr Fluss, Kreativität und emotionale Balance in unserem Leben. Ein harmonisches Sakralchakra trägt dazu bei, dass du fester und sicherer auf deinen eigenen Beinen stehen kannst – sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne.




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