Wie Gefühle unser Leben gestalten
- Anja Aurbacher

- 4. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Juni

Aus spiritueller Sicht sind Gefühle weit mehr als nur flüchtige Empfindungen – sie sind mächtige Energien, die unser Bewusstsein, unsere Realität und unsere Verbindung zum Göttlichen maßgeblich prägen. Jedes Gefühl trägt eine bestimmte Schwingungsfrequenz in sich, und diese Frequenzen ziehen ähnliche Energien an, was sich direkt auf unser Leben auswirkt.
Gefühle als Schwingungen und Resonanz
Die spirituelle Lehre besagt, dass alles im Universum aus Energie besteht, die in verschiedenen Frequenzen schwingt. Unsere Gefühle sind hier keine Ausnahmen. Positive Gefühle wie Liebe, Freude, Dankbarkeit und Mitgefühl haben hohe Schwingungsfrequenzen. Wenn wir diese Gefühle kultivieren, erhöhen wir unsere eigene Schwingung und treten in Resonanz mit ähnlich hochfrequenten Energien im Universum. Dies kann sich in Form von:
Mehr Fülle und Gelegenheiten: Positivität zieht Positivität an, sei es im Bereich Beziehungen, Karriere oder Finanzen.
Bessere Gesundheit: Eine hohe Schwingung kann die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und das allgemeine Wohlbefinden fördern.
Klarere Intuition: Wenn wir uns gut fühlen, sind wir empfänglicher für die Führung unseres höheren Selbst oder universellen Intelligenz.
Tiefe Verbundenheit: Positive Gefühle öffnen uns für eine tiefere Verbundenheit zu anderen Menschen und zur gesamten Schöpfung.
Im Gegensatz dazu haben negative Gefühle wie Angst, Wut, Neid oder Scham niedrige Schwingungsfrequenzen. Wenn wir uns in diesen Gefühlen verfangen, senken wir unsere eigene Schwingung und ziehen entsprechend niedrigfrequenter Energien an. Dies kann zu:
Herausforderungen und Blockaden: Negative Muster wiederholen sich und behindern unseren Fortschritt.
Gesundheitliche Probleme: Anhaltende negative Emotionen können zu Stress und körperlichen Beschwerden führen.
Gefühl der Trennung: Wir fühlen uns isolierter und weniger verbunden mit anderen und der Welt.
Eingeschränkte Perspektive: Unsere Sichtweise wird trüb und wir haben Schwierigkeiten, Lösungen oder Möglichkeiten zu erkennen.
Die Rolle des Bewusstseins und der Wahl
Aus spiritueller Sicht sind wir nicht unseren Gefühlen ausgeliefert, sondern haben die Macht der Wahl. Auch wenn bestimmte Situationen Gefühle in uns auslösen können, liegt es an uns, wie lange wir in diesen Gefühlen verweilen und wie wir darauf reagieren. Es geht nicht darum, negative Gefühle zu unterdrücken, sondern darum, sie bewusst wahrzunehmen, ihre Botschaft zu verstehen und dann eine bewusste Entscheidung zu treffen, unsere innere Haltung zu ändern.
Dies beinhaltet:
Achtsamkeit: Das bewusste Wahrnehmen unserer Gefühle, ohne zu urteilen.
Akzeptanz: Das Zulassen von Gefühlen, auch wenn sie unangenehm sind, um sie dann loslassen zu können.
Verantwortung: Die Erkenntnis, dass wir für unsere Gefühle und deren Auswirkungen auf unser Leben verantwortlich sind.
Transformation: Techniken wie Meditation; positives Denken, Dankbarkeitspraktiken oder Vergebungsarbeit können helfen, niedrigschwingende Gefühle in hochschwingende umzuwandeln.
Gefühle als Wegweiser für unsere spirituelle Entwicklung
Gefühle dienen auch als wichtige Wegweiser auf unserem spirituellen Pfad. Sie zeigen uns, wo wir Heilung benötigen, wo unsere Überzeugungen uns limitieren und wo wir uns von unserer wahren Natur entfernt heben. Jedes unangenehme Gefühl kann eine Einladung sein, tiefer zu blicken und die zugrunde liegende Ursache zu erkennen, um sie dann aufzulösen. Wenn wir lernen, unsere Gefühle als Botschafter und nicht als Feind zu sehen, können wir immense spirituelle Fortschritte machen.
Letztlich sind unsere Gefühle ein integraler Bestandteil unserer menschlichen Erfahrung und ein mächtiges Werkzeug für unsere spirituelle Entfaltung. Indem wir lernen, sie bewusst zu steuern und ihre Schwingungsfrequenzen zu erhöhen, können wir ein Leben erschaffen, das von Freude, Liebe und Erfüllung geprägt ist.
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